Wie können wir als einzelne Christen und als Gemeinde unserer Verantwortung in der Welt nachkommen? Zwischen all den Nachrichten, die täglich auf uns hereinprasseln, fühlen wir uns häufig ohnmächtig. Dabei können und müssen wir die Welt nicht retten. Jesus Christus ist der Retter. Gott wird uns nie etwas abverlangen, das unser Vermögen und unsere Kräfte übersteigt.
Doch er hat jeden von uns begabt, so dass wir uns mit allem, was wir haben und was uns ausmacht, in unserem Umfeld einbringen können. „An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid“, sagt Jesus in Johannes 13,35. Die Liebe Gottes ist Ausdruck seines offenes Herzens für seine Schöpfung. Sie wird da sichtbar, wo wir Menschen friedlich zusammenleben, uns für andere einsetzen und mitgestalten. Wie dies konkret möglich werden kann, darüber wollen wir in unseren nächsten Gottesdiensten gemeinsam nachdenken.
Bewahrung der Schöpfung
Dann pflanzte Gott, der HERR, einen Garten in Eden, im Osten gelegen. Dort hinein brachte er den Menschen, den er erschaffen hatte. (1. Mose 2,8)
Einsatz für den Frieden
Für die, die Frieden stiften, sät Gott die Frucht, die man dann ernten kann: Gerechtigkeit. (Jakobus 3,18)
Schutz der Schwachen
Ich werde das Verlorene suchen und das Verirrte nach Hause bringen. Ich werde das Verletzte verbinden und das Kranke stärken. (Hesekiel 34,16)
Gebet für die Verfolgten
Denkt an diejenigen, die im Gefängnis sind. Fühlt mit ihnen, als wärt ihr selbst dort. Teilt das Leid derer, die misshandelt werden, als würdet ihr ihren Schmerz am eigenen Körper spüren. (Hebräer 13,3)
Mitgestaltung der Gesellschaft
Betet für das Wohlergehen der Stadt. Denn wenn die Stadt (…) Frieden hat, habt ihr auch Frieden. (Jeremia 29,7)
Unser Verhältnis zum Staat
„Gebt jedem, was ihr ihm schuldig seid: Bezahlt eure Steuern genauso wie den Zoll und erweist allen Achtung und Ehre, denen dies zusteht“ (Römer 13,7).
